Stiftung Rechtsstaat
Sachsen-Anhalt E.V.
Das Grundgesetz wurde am 8. Mai 1949 als Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland beschlossen und enthält wesentliche staatliche System- und Werteentscheidungen. Es steht im Rang über allen anderen deutschen Rechtsnormen.

Ausgewählte Projekte

2020
Sachbericht zum Seminar zu strafprozessualen Themen im Wintersemester 2019/2020 von PD. Dr. Christoph Mandla

von Björn Dreier

Die deutsche Strafprozessordnung (StPO) trat 1879 als Reichsstrafprozessordnung in Kraft und unterlag seitdem vielen Änderungen.  Um einen tieferen Einblick in verschiedene komplexe und aktuelle Problematiken der StPO zu erlangen, hatten 16 Studierende der Martin-Luther-Universität und ein Doktorand vom 6. Februar bis zum 8. Februar 2020  die Gelegenheit sich im Rahmen eines Seminars hierzu auszutauschen.
Das Seminar fand zu diesem Zwecke in der Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg statt. Jede/r Teilnehmende hatte im Vorfeld eine ausführliche wissenschaftliche Seminararbeit zu seinem/ihrem Thema  verfasst, welche von den anderen Teilnehmenden gelesen wurde. Das Seminar selbst bot somit Gelegenheit, sich mit den Themen ausführlich auseinanderzusetzen. Hierzu hielt jede/r Teilnehmende einen etwa halbstündigen Vortrag zu dem jeweiligen Thema, wobei stets neue Aspekte im Fokus standen. Im Anschluss an jeden Vortrag folgte eine oft rege Diskussionsrunde zwischen den Teilnehmenden, in der Stellung  zu den aufgeworfenen Rechtsproblemen und möglichen Lösungen genommen wurde. Gerade dieser Teil des Seminars war oft sehr aufschlussreich und verdeutlichte den enormen Wert, den ein solches in die Tiefe gehende Seminar für Studierende hat.

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2019
Seminar "Aktuelle Fragen und Entwicklungen im Arbeits- und Sozialrecht" im Sommersemester 2019 von Prof. Dr. Katja Nebe, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

von Alexander Tietz und Nicole Thoma (wissenschaftliche Mitarbeiter/in am Lehrstuhl von Prof. Dr. Nebe)

Digitalisierung, Globalisierung, Umstrukturierung, demografischer Wandel, inklusive und familienfreundliche Arbeitsbedingungen und divergierende Erwerbsbiografien sind wichtige Stichworte, die den derzeitigen Wandel der Arbeitswelt und damit auch die Herausforderungen für das Sozial- und Arbeitsrecht beschreiben. Zur Analyse gesetzlicher Neuerungen und aktueller Rechtsprechung, denen besondere dogmatische und rechtspolitische Bedeutung zukommt, bot das Seminar von Prof. Dr. Katja Nebe und mit Unterstützung der Stiftung Rechtsstaat e.V. am 21. und 22. Juni 2019 insgesamt 14 Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in den historischen Räumen der LEUCOREA in der Lutherstadt Wittenberg Gelegenheit.

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Sachbericht "Unionsrechtliche Fragen des Arbeits- und Unternehmensrechtes" Hochschulseminar im Sommersemester 2019

Von Felix Bischof (Wissenschaftlicher Mitarbeiter).

Im Sommersemester veranstaltete der Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Daniel Ulber von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ein Hochschulseminar zum Thema „Unionsrechtliche Fragen des Arbeits- und Unternehmensrechtes“. Im Rahmen des Seminars fand eine Seminarfahrt mit einer Besichtigung des EuGH in Luxemburg und der Besuch einer Verhandlung sowie Gespräche mit Kammerpräsident RiEuGH François Biltgen statt.

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Seminar "Grundlagen und ausgewählte aktuelle Probleme des Insolvenzrechts" im Sommersemester 2019 von Prof. Dr. Stephan Madaus, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

von Michelle Kluge und Christoph Schmeichel (wissenschaftliche Hilfskräfte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Madaus)

Unter welchen Voraussetzungen wird ein Insolvenzverfahren eröffnet? Wie kann das noch vorhandene Vermögen eines insolventen Unternehmens bestmöglich verwertet werden? Welche Auswirkungen haben der Brexit und die neue Datenschutzgrundverordnung auf unser nationales Insolvenzrecht?

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Aufstellung Gedenkkreuze für Peter Müller und Klaus Schaper am 18. Mai 2019

Die Freie Universität Berlin hat im Rahmen eines Forschungsprojekts Todesfälle an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze untersucht und die Schicksale der ums Leben gekom-menen Männer, Frauen und Kinder rekonstruiert. Darunter befinden sich zwei tödliche Unfälle, die sich in den Jahren 1964 und 1966 im Grenzbereich zwischen den Harzorten Elend und Braunlage ereigneten. Infolge der Auslösung von Minenexplosionen starben die DDR- Bürger Peter Müller (1964) und Klaus Schaper (1966). Beiden setzte das Kuratorium Un¬teilbares Deutschland in den 60er Jahren direkt gegenüber den Unglücksstellen auf Bun¬desgebiet eiserne Gedenkkreuze.

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